Glocknertreck

Der größte und wohl auch bekannteste Berg in Österreich ist der 3.798 Meter hohe Großglockner. Das macht ihn auch für viele Wanderer und Bergsteiger besonders beliebt. Doch nicht nur die Höhe des Berges, sondern auch die atemberaubende Landschaft darum herum sind für viele ein besonderes Highlight. Wer ein wenig abseits der Touristen wandern möchte, sollte auf jeden Fall eine mehrtägige Tour einplanen. Hier ein paar Tipps für die Umrundung der Glocknergruppe.

Der Großglockner

Der Großglockner ist nicht nur der höchste Berg Österreichs, sondern auch einer der imposantesten Gipfel der Ostalpen. Das erste Mal wurde der Gipfel im Jahr 1800 im Rahmen einer Großexpedition bestiegen. Mittlerweile besteigen jährlich rund 5.000 Leute den Gipfel, das macht den Großglockner zu einem der bedeutendsten Fremdenverkehrsobjekte in der Gegend. Davon sollte sich jedoch niemand abschrecken lassen. Es gibt noch immer Routen, die ein wenig ab vom Tourismus gewandert werden können.

Die Wanderroute

Gestartet wird diese Tour am besten in iKaprun/i (Mooserboden). Die Route führt vorbei an atemberaubenden Aussichtspunkten und einer nahezu immergrünen Landschaft, während Sie Richtung iRudolfshütte/i pilgern. Anschließend bietet sich die iSudetendeutsche Hütte/i an, danach geht die Route dann am iLucknerhaus/i, der iSalmhütte/i und dem iGlocknerhaus/i vorbei. Zum Abschluss empfiehlt sich die Route über iFusch/i und die iGleiwitzer Hütte/i.

Planen Sie für die Route sieben Tage ein, denn Sie befinden sich hier auf hochalpinem Gelände. Da Sie auf der Route auf vielen Nordhängen unterwegs sein werden, können Sie auch im Sommer immer wieder auf sehr kalte und sogar schneebedeckte Hänge stoßen. Die beste Zeit für diese Wanderroute ist daher am besten der Hochsommer, da es hier noch am wärmsten ist. Wer die Route mittendrin abbrechen möchte, kann auf jeder Etappe wieder ins Tal hinabsteigen. Insgesamt werden 5.960 Höhenmeter bergauf und 7.000 Höhenmeter bergab zurückgelegt.